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Anders als ursprünglich geplant, machten wir uns am 14.5 von Zagora aus, durch das Draa Tal und mit einem Halt an dem Festungsdorf Ait Ben Haddou Richtung Norden, nach Marrakesh auf den Weg.
,,,Zagora: Der wohl berühmteste Wegweiser Marokkos ... .........................................Nördlicher Ausläufer des Draa-Tals
...................................................Festungsdorf Ait Ben Haddou (UNESCO Weltkulturerbe)
...............Zwischen Zagora und Marrakech im Atlasgebirge musste der 2260 m hohe Tichka-Pass überwunden werden
Am Abend erreichten wir Marrakesh und bezogen Quartier in einer Pension direkt an einem der ungewöhnlichsten Plätze Afrikas, dem Djemaa el Fna. Tagsüber recht verschlafen, doch bei Einruch der Dämmerung erwecken Schlangenbeschwörer, Geschichtenerzähler, Musikern und andere den Platz mit seinen tausenden Besuchern zum Leben. Gelegentlich verschwindet er auch unter dem Rauch der zahlreichen Essensstände.
Sicht von unserem Zimmer vormittags auf den “toten” Djemaa el Fna ........... . . und am späten Nachmittag langsam zum Leben erweckt
......................Schlangenbeschwörer . . ........................................... . . . Musiker / Tänzer . . .............. . . und wieder Schlangenbeschwörer . . .
In den allabendlich aufgestellten Essensständen auf dem Djemaa el Fna läßt es sich auch gut essen. Jedoch sind einige Speisen nichts für magenempfindliche Zeitgenossen, sondern eher etwas für Abenteurer. Neben gebratenem Fleisch und Würstchen ist auch Schneckensuppe und Schafshirn auf der Karte.
................................Madrasa Ben Youssef, es soll sich dabei um die schönste Koranschule Marokkos handeln
.....................................Volkskunstmuseum Dar Si Said .......................................................................Stadttor Bab Agnaou
...........................................................Saaditengräber .................................................................Place des Ferblantiers (Platz der Lampenmacher)
......................................Palais Bahia ...............................................Palais Bahia (Deckenverzierung)...............................Koutoubiya Moschee
...................................................................................................................................................................................................(No-go für Nicht-Moslems)
Am 15.05 gegen Mittag brachen wir in Marrakech Richtung Westen auf, um am frühen Nachmittag die am Atlantik gelegene Hafenstadt Essaouira zu erreichen.
.......................................................Altstadt .........................................................................................................Fischmarkt
...................................................................................................Hafenfestung “Skala du Port”
...................................................................................................Hafenfestung “Skala du Port”
.....................................Hafenfestung “Skala du Port” .........................................................................................Kleine Schiffswerft
Am 17.05. ging es 300 km Richtung Süden nach Tafraoute ins Tal der Ammeln (dort ansässiger Berberstamm) und zu den blauen Steinen.
............................Zwischen Agadir und Tafraoute...............................................................Tal der Ammeln (ansässiger Berberstamm)
Les paintures - die Blauen Steine ein Kunstwerk erschaffen vom belgischen Künstler Jean Verame aus Felsen und Farbe inmitten der Berglandschaft südlich von Tafraoute. Aus Reiseberichten des Internets war zu entnehmen, dass die Farbe in der Zwischenzeit schon relativ ausgeblichen sei. Dies konnten wir nicht feststellen, offenbar wurde der Anstrich erst vor kurzem überarbeitet.
Am 18.5 überquerten wir einen Teil des Atlasgebirges von Tafraoute nach Quarzazate, um morgen die “Route des Kasbahs” in östlicher Richtung zu durchfahren.
Es zeigten sich uns eindrucksvolle Landschaften.
.............schroffe Felslandschaften wie auf dem Mond . . .......................... . . veränderten sich zu weiten Tälern mit steppenartigem Bewuchs
.Im Graben: Auch marokkanische Krankenwagenfahrer sollten .......................Nun ist auch noch der Hinterachsantrieb inkontinent . . .
........nicht.schneller fahren als ihr Schutzengel fliegt . . .
Am 19.05 durchfuhren wir die “Route des Kasbah” Richtung Osten. In Boumalne-du-Dades bogen wir in die Dades Schlucht ein. Nach dem wir die schönsten Passagen erkundet hatten, kehrten wir wieder um, verliessen die Schlucht wieder und folgten der “Route des Kasbah” erneut bis Tinerhir. Dort fuhren wir in ein kurzes Stück in die Todhra-Schlucht ein uns suchten uns wenige Kilometer später eine Unterkunft.
. Route des Kasbah: Die Besichtigung des Innern der gut erhaltene Kasbah Amahidil war wegen Filmdreharbeiten leider nicht möglich
.....Zerfallener Teil der Kasbah Amahidil. Bei fehlender Pflege werden die Lehmbauten in wenigen Jahrzehnten ein Opfer der Witterung
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.....,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,Dades-Schlucht
Am 20.05 folgten wir der dem Lauf der Todhra-Schlucht bis Tamtattouchte, der den beeindruckendsten Teil der darstellt. Anschliessend verliessen wir die Schlucht Richtung Süden und gelangten über Er-Rachidia am Abend bis nach Meknes.
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 Südlich von Azrou durchfuhren wir den in den Reiseführern gepriesenen Zedernwald. Wir sind in dieser Gegend auf der N13 tatsächlich durch bewaldete Gebiete gefahren. Stellenweise befanden sich in ihnen auch Zedern. Sie waren daran zu erkennen, dass sie entweder abgestorben waren oder deren Kronen stark beschädigt waren . . .
Am 21.05 fuhren wir nach Asilah einem Badeort im Nordwesten an der Atlantikküste gelegen. Hier wollten wir ursprünglich zwei Nächte verbringen und den Urlaub langsam ausklingen lassen. Die Suche nach einem Zimmers in der Altstadt gestaltete sich aber schwierig, da diese dort nicht, wie sonst üblich, angeschrieben sind. So machten wir die Bekanntschaft mit zwei “Helfern” die uns ein Zimmer vermittelten. Die Art und Weise dieser erbrachten Dienstleitung missfiel uns allerdings ziemlich, so dass wir den Ort Asilah anschliessend nun nur noch als negativ empfanden und deshalb schon am nächsten Tag wieder abreisten. Dadurch werden wir uns ausserplanmässig noch die Hafenstadt Tanger anschauen.
.................................................................................................................Altstadt von Asilah
22.5 erreichten wir die Hafenstadt Tanger, viel zu sehen gibt es hier eigentlich nicht. Vorbei sind die goldenen Zeiten von den 20er Jahren des vorherigen Jahrhunderts bis zur Unabhängigkeit Marokkos 1956, als diese Stadt internationale Zone war und wegen günstiger Steuern und des Freihafens Handel, Banken und Millionäre anzog.
.................Häuserfassaden aus besseren Zeiten . . ................und auch im großen Theater ist der letzte Vorhang schon lange gefallen . . .
............................Altstadt ............................................................Tor zum Kasbah-Bezirk und dessen umgebende Mauer
....Schon die Rollings Stones rauchten im Cafe Hafa kif und genossen die Aussicht . . ............lm Cafe Detroit trafen die Stones in den 60er
.......................................................................................................................................................................Jahren die Master Musiciants of Jajouka, die
......................................................................................................................................................................1989 das Album Steel Wheels beeinflussten.
Am 23.05 verliessen wir Tanger und überquerten von Ceuta nach Algeceiras die Meerenge von Gibraltar.
.............................................Wieder in Europa . . . Ankunft mit der Fähre in Algeceiras
Nach zwei Wochen und 4000 in Marokko zurückgelegten Kilometern erreichten wir wieder unseren Startpunkt Malaga.
Wir werden dort am 24.05 ins Flugzeug steigen und nach Hause fliegen, dass Motorrad wird einige Tage später per LKW in unserem Heimatort angeliefert werden.
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !
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