banner2

Allgemeine Informationen Georgien - Russland - Ukraine - Slowakei
(Stand: 2007)

 

Einige Gästehäuser und Hotels in denen wir übernachtet hatten:

 

 

Guesthouse_Mestia_klein

 

 

Mestia (GE): Guest house Tamuna Kakhberidze

Koordinaten: 43.0494, 42.7369

Tel.: 00995 99-33 91 09 (aus Deutschland)

Tel.:           899-33 91 09 (aus Georgien)

Email: xatuna.k(at)posta.ge

Email: kxbrdz(at)yahoo.com

 

Vollpension, köstliches Essen. Frau Tamuna Kakhberidze ist die Englischlehrerin von Mestia. Kommunikation in Englisch ist daher möglich.

 

 

 

 

 

Tiflis_Kopala_kopala_klein

 

 

 

 

Tiflis (GE): Hotel Kopala

Koordinaten: 41.6908, 44.8124

Mitten im Zentrum, die meisten Sehenswürdigkeiten können zu Fuss erreicht werden. Schöne Zimmer, umfangreiches Frühstück, angemessener Preis.

 

 

 

 

 

 

Hotel_Lomi_klein

Stepantsminda, nahe Kazbeg (GE): Hotel Lomi

Koordinaten: 42.6586,44.6407

Kleine Pension im Zentrum von Stepantsminda. Das Motorrad durften wir zwar durch die schmale Eingangstür in den Aufenthaltsraum hinein manövrieren, jedoch stellte sich später heraus, dass kein Strom vorhanden war. Der nächtliche Toilettengang musste deshalb bei Kerzenlicht erfolgen, aus dem Boiler für die Morgendusche kam nur eiskaltes Wasser.

Vom, am Vorabend, zugesicherten Frühstück wusste der Kollege am nächsten Morgen nichts. Da wir sowieso spät dran waren, verzichteten wir auf weitere Diskussionen.

 

 

Trabzon (TR): Usta Park Hotel

Im Zentrum gelegen, der  Speisesaal befindet sich im 7. Stock mit mit schöner Aussicht über Trabzon und das Meer.

 

Hotel_Moskau_Sochi_klein

 

Sochi (RU): Hotel Moskau

Koordinaten: 43.5837,39.7219

Grosser, abgewohnter “Betonbunker” aus Sowjetzeiten im Zentrum gelegen. Preiswerte Alternative zu den allgemein recht teuren Übernachtungsmöglichkeiten in Sochi

 

 

 

 

Hotel_Anapa

 

 

 

 

 

 

Anapa (RU): Hotel Anapa

Tel.: 007-86133-31171 oder Mobil: 007-918-325-0-996

Geplegte Pension im Zentrum gelegen, freundliche Besitzerin.

 

 

 

 

 

-----------------------------------------Koktebel  (UA): Hotel Ac-All

-----------------------------------------Koordinaten: 44.9657, 35.2511

-----------------------------------------Zwischen Sudak und Feodosia in Koktebel an der Hauptsrasse gelegen.

 

Hotel_Ac-All_quer_klein

 

Hotel_Sevastopol_klein

 

 

 

Sevstopol (UA): Hotel Sevastopol

Koordinaten: 44.6131,33.5211

Tel.: 0038-0692 539060

Befindet sich im Zentrum und wurde während unseres Besuchs gerade saniert.

 

 

 

 

Hotel_George_Lviv_klein

 

 

 

 

L´viv (UA): George Hotel

Koordinaten: 49.8388, 24.0308

Im Zentrum gelegen, die interessantesten Sehenswürdigkeiten  sind zu Fuss erreichbar.

 

 

 

 

Penzion_Encian_klein

 

 

 

 

Tatranska Lomnica (SK): Pension Encian

Koordinaten: 49.1646, 20.277

Nette Pension, hat uns gut gefallen. Im Zentrum an der Hauptstrasse gelegen. Die Seilbahnstation zur Lomnitzer Spitze ist nur ein paar Gehminuten entfernt.

 

 

 

 

 

Ein- und Ausreisebestimmungen:

Für Russland wird ein Visum benötigt, dass vor Reiseantritt beantragt werden muss. Wenn man sich länger als drei Tage in Russland aufhält, muss man sich registrieren lassen. Die Registrierung kann man beispielsweise in Hotels vornehmen in denen man übernachtet, sofern das Hotel dazu bereit ist. Wir verzichteten auf die Registrierung und reisten am dritten Tag wieder aus.

Für Georgien wird kein Visum mehr benötigt. Ungewöhnlich ist aber, dass man sich bereits bei der Einreise bindend auf den Grenzübergang festlegen muss, den man für die Ausreise nutzen wird.

 

Motorradtransport:

Um Zeit und Kilometer zu sparen, schickten wir das Motorrad per Spedition eine Woche vorher von München nach Poti. Die Motorradkoffer muss man leer lassen, sowie den Zündschlüssel und Fahrzeugschein abgeben. Wir reisten per Flugzeug über Batumi in Georgien ein, und holten das Motorrad  bei der Ankunft des Frachters in Poti ab. Die Schiff kam von Burgas in Bulgarien und ist vollgeladen mit Schrott- und Gebrauchtfahrzeuge. Es ist unumgänglich bei der Ankunft der Fähre anwesend zu sein. Man sollte  auch versuchen das  Motorrad frühzeitig auf der Fähre aufzuspüren, da die Mitarbeiter recht grob mit den Fahrzeugen umgehen und keine Ahnung von der Bedienung eines Motorrades haben. Auf der Fähre wurde uns etwa die Hälfte des Benzins aus dem Tank gestohlen.

 

Versicherung:

Im Rahmen der Visumbeantragung wird für Russland eine Reisekrankenversicherung benötigt. Bei der Einreise mit einem Fahrzeug muss an der Grenze eine russische Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden, da die grüne Versicherungskarte dort noch nicht gültig ist.

Für Georgien war unsere Grüne Versicherungskarte ebenfalls nicht gültig, jedoch hat sich dafür niemand interessiert, so fuhren wir offenbar ohne Haftpflichtversicherung.

 

Strassenzustand / Verkehr / Polizei:

In Georgien waren die Hauptstrassen in Ordnung, die Nebenstrassen sind in der Regel in bösem Zustand. In Russland waren die Strassen gut. In der Ukraine sind wir fast nur Landstrassen gefahren. Sie waren grösstenteils sehr uneben und ausgefahren. Auf der Krim und westlich von L´viv waren die Strassen dagegen in Ordnung.

Beim Fahrstil passten wir uns wie immer der einheimischen Bevölkerung an, und fuhren  wie es die Verkehrslage und Strassen zuliessen. Das war jedoch meistens schneller als erlaubt.

Die Polizisten in Georgien waren freundlich und hilfsbereit. Geschwindigkeits- oder Verkehrskontrollen haben wir nicht erlebt. Anders in der Ukraine, doch durch Lichtsignale des Gegenverkehrs waren wir immer entsprechend vorbereitet.

 

Geld:Geld_klein

Geldbezug in Landeswährung mit EC-Karte war in den grösseren Ortschaften aller besuchten Länder verfügbar. An einigen EC-Automaten in Georgien konnte man sich wahlweise auch USD ausgeben lassen, die beim Bezahlen von Unterkünften gerne entgegengenommen wurden. In Russland und der Ukraine wurde Landeswährung bevorzugt. Zum raschen Lösen von Problemen aller Art, hatten wir vorsorglich allerlei kleine Dollarnoten mitgenommen, benötigten sie aber letztendlich nicht. Dollar wurden dem Euro gegenüber bevorzugt, angesichts der damaligen Dollarschwäche haben wir das mit wohlwollen zur Kenntnis genommen.

 

Sicherheit:

Auch in Georgien haben wir uns zu keinem Zeitpunkt unsicher gefühlt. Sicherlich ist das eine subjektive Einschätzung, andererseits sollte man auch in deutschen Grossstädten nicht zur falschen Zeit am falschen Ort sein.

Wir suchten uns meist Unterkünfte mit einer abschliessbaren Garage oder bewachtem Parkplatz, was sicherlich kein Fehler ist. Realistisch betrachtet ist aber davon ausgehen, dass eine Luxuskarosse oder ein Pickup mit hoher Bodenfreiheit als Diebesgut in Georgien bevorzugt wird. Ein Motorrad wäre dort viel zu auffällig, hat zu geringe Transportkapazität und bietet auf den schlechten Strassen wesentlich weniger Fahrkomfort.