Tschechische Republik
(Durch den Süden von Böhmen und Mähren)

Nachdem wir uns am Nachmittag des Gründonnerstags auf Weg gemacht hatten, legten wir in München wie geplant eine Zwischenübernachtung ein. Am nächsten Morgen setzten wir unsere Reise Richtung Osten fort. Nachdem wir den Bayrischen Wald durchquert hatten und die Grenze bei Strazni nach Tschechien passiert hatten, kamen wir am Nachmittag in Cesky Krumlov / Krumau (49.0462,16.3091) an. Die Altstadt von Cesky Krumlov, ist seit 1992 auf der Liste der UNESCO Weltkulturerben geführt. Sie ist malerisch auf einer halbinselförmigen Schleife der Moldau gelegen und absolut sehenswert.

Oberhalb der Altstadt befindet sich das Schloss mit Schlossgarten.

Am Ostersamstag erreichten wir um die Mittagszeit die Stadt Telc / Teltsch (49.1842,15.4528). Reizvoll ist die von Teichen umgebene Altstadt mit zentralem Marktplatz. Er ist umrahmt von Gebäuden mit Renaissance-Fassaden.

Ein Gebäude mit Renaissance-Fassade sowie Blick in die Kapelle des Schloss Teltsch 

Am Ostersonntag erreichten wir Valtice / Feldberg (48.7407,16.756) und besuchten dort die Kirche Maria Himmelfahrt sowie das Schloss Valtice

Anschliessend fuhren wir weiter zum nahegelegene Schloss Lednice / Eisgrub (48.8015,16.8048) mit seinen angegliederten Gewächshaus und umgeben von weitläufigen Parkanlagen.

Das 1845 gebaute Gewächshaus wurde ursprünglich als Orangerie genutzt. In der zweiten Hälfte des 19. Jh. wurde es in einen subtropischen Garten mit prachtvollem Pflanzenbewuchs umgestaltet.    

In der weitläufigen Schlosspark- und  Seenlandschaft, befindet sich auch eine Moschee, von dessen Minarett aber nie ein Muezzin zum Gebet gerufen hat.